Mein Lesemonat März war sehr produktiv, mit 13 gelesenen und einem angefangenen Buch. Und es waren ein paar großartige Bücher dabei!
Im Lesemonat März gelesen & gehört:
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Gedanken zu den gelesenen Büchern:
Rezensionen “Lieblingsbuch”:
🇩🇪 Faridah Àbíké-Íyímídé: Pik-Ass
🇩🇪 Übersetzung: Tanja Ohlsen
🇬🇧 Titel: Ace of Spades
An der elitären Niveus Private Academy enthüllt di:er anonyme Texter:in »Pik-Ass« die dunklen Geheimnisse der einzigen schwarzen Jugendlichen der Schule: des Musikers Devon und der Schulsprecherin Chiamaka. Gnadenlos teilt er oder sie private Nachrichten und pikante private Fotos – aber warum?!
Obwohl ich deutlich älter bin als die Zielgruppe, konnte mich das Buch nach kurzen anfänglichen Schwierigkeiten voll und ganz überzeugen.
Was beginnt wie Highschool-Drama, entpuppt sich schnell als abgründiger YA-Thriller, der Themen wie Rassismus und Homophobie aufgreift. Im Grunde ist »Pik-Ass« nicht weniger als ein Buch über Diskriminierung und intersektionale Identität, in vielerlei Hinsicht: Geschlecht, Hautfarbe, Sexualität, soziale Klasse.
⇢ Ganze Rezension: »Pik-Ass« von Faridah Àbíké-Íyímídé
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🇩🇪 Trent Dalton: Der ganze Himmel
🇩🇪 Übersetzung: Alexander Weber
🇦🇺 Titel: All our shimmering Skies
Australien im Jahr 1942: Japanische Bomben treffen die Stadt Darwin, und ein kleines Mädchen, eine verhinderte Schauspielerin und ein japanischer Deserteur machen sich auf den Weg ins Outback, um einen Fluch zu brechen.
Trent Dalton erweckt Schauplätze und Charaktere mit poetischen, ausdrucksstarken Worten zum Leben. Das Ergebnis ist eine tiefgründige und zauberhafte Geschichte, die an Originalität kaum zu überbieten ist und das ganze Spektrum der Emotionen abdeckt: tragisch, lustig, herzzerreißend, hoffnungsvoll.
⇢ Ganze Rezension: Trent Dalton: Der ganze Himmel
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🇩🇪 Percival Everett: Die Bäume
🇩🇪 Übersetzung: Nikolaus Stingl
🇺🇸 Titel: The Trees
Percival gelingt das Kunststück, rassistische Menschen in einer bitterbösen und dabei urkomischen Satire an den Pranger zu stellen, das Thema aber dennoch nicht zu trivialisieren.
»Die Bäume« ist ein cleverer, tiefgründiger Kriminalroman, der zwischen Grauen und schallendem Lachen angesiedelt ist und Genregrenzen überschreitet. Er basiert auf dem ganz realen Lynchmord an Emmet Till, der im Alter von 14 Jahren auf brutalste Art gefoltert und getötet wurde – und das nur, weil eine weiße Frau ihn fälschlicherweise beschuldigte, sie betatscht zu haben, was sie Jahre später widerrief. Der Roman beschwört ein Bild blutiger Rache und gnadenloser Gerechtigkeit herauf.
⇢ Rezension folgt!
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🇺🇸 Katy Hays: The Cloisters
Noch keine 🇩🇪 Übersetzung
Dark Academia einmal anders: Statt an einer Universität, wie in diesem Genre üblich, spielt »The Cloisters« in einem Museum, wo eine kleine Gruppe von Akademiker:innen sich mit der Geschichte der Tarotkarten beschäftigt. Die Geschichte ist wunderbar komplex, verschachtelt und düster-atmosphärisch. Und die Charaktere … Tja, die haben alle ihre Abgründe und Geheimnisse.
Mir hat »The Cloisters« sehr gut gefallen, es war mal eine neue, unverbrauchte Spielart des Genres Dark Academia, verlor aber dennoch dessen Stärken nicht aus dem Blick. Ich werde ein Auge auf Katy Hays’ zukünftige Veröffentlichungen haben!
⇢ Ganze Rezension: Katy Hays: The Cloisters
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🇩🇪 T. L. Huchu:Die Bibliothek von Edinburgh
🇩🇪 Übersetzung: Vanessa Lamatsch
🇬🇧 Titel: The Library of the Dead
Dieses Buch ist eine bezaubernde Mischung aus Mythologie, Kriminalroman und Dark Academia, mit einem Hauch von Dystopie und einer Prise Humor. Die Geschichte dreht sich um Geheimgesellschaften, Geister und eine hochintelligente jugendliche Heldin, die ihre Familie ernähren muss und gleichzeitig herausfinden will, wer oder was kleine Kinder entführt und ihnen die Lebenskraft raubt. Ich könnte mir vorstellen, dass der Roman zum Beispiel Fans von Ben Aaronovitch oder Jonathan Stroud gefällt, aber auch Fans der Alex-Stern-Reihe von Leigh Bardugo.
⇢ Ganze Rezension: T. L. Huchu: Die Bibliothek von Edinburgh
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🇩🇪 N. K. Jemisin: Zerrissene Erde
🇩🇪 Übersetzung: Susanne Gerold
🇺🇸 Titel: The Fifth Season
Klappentext:
»Inmitten einer sterbenden Welt hat die verzweifelte Essun nur ein Ziel: ihre Tochter aus den Händen eines Mörders zu befreien, den sie nur zu gut kennt. Seit sich im Herzen des Landes Sansia ein gewaltiger Riss voll brodelnder Lava aufgetan hat, dessen Asche den Himmel verdüstert, scheinen immer mehr Menschen dem Wahnsinn zu verfallen. So lässt der Herrscher seine eigenen Bürger ermorden. Doch nicht Soldaten haben Essuns kleinen Sohn erschlagen und ihre Tochter entführt – sondern ihr eigener Ehemann! Essun folgt den beiden durch ein Land, das zur Todesfalle geworden ist. Und der Kampf ums nackte Überleben steht erst noch bevor.«
Angefangen, wird im April beendet. Bisher kann ich nur sagen: Das Buch ist definitiv ein Highlight der apokalyptischen Science-Fantasy. Ich werde im April mit Sicherheit eine glühend begeisterte Rezension schreiben, die dem Roman dennoch nicht gerecht werden kann.
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🇩🇪 Stuart Turton: Die sieben Tode der Evelyn Hardcastle
🇩🇪 Übersetzung: Dorothee Merkel
🇬🇧 🇬🇧 🇺🇸 🇨🇦 🇦🇺 Titel: The Seven Deaths of Evelyn Hardcastle
Familie Hardcastle lädt zum Ball auf ihr heruntergekommenes Anwesen Blackheath, pünktlich zum makabren Jubiläum eines alten Mordfalls. Einer der Gäste wacht unweit des Herrenhauses im Moor auf, ohne jegliche Erinnerung, und findet sich als Spielfigur einer unfassbaren Mordermittlung wieder – und es geht um einen zweiten Mord, der noch gar nicht verübt wurde.
Ein als mittelalterlicher Pestdoktor verkleideter Mann teilt ihm mit, er werde acht Mal im Körper eines anderen Gastes erwachen, um deren verschiedene Stärken und Schwächen zu nutzen. Erst wenn er den Fall geklärt habe, werde Blackheath ihn gehen lassen. Und tatsächlich stirbt Evelyn Hardcastle immer wieder und wieder …
Rezension folgt! Bis dahin: Dies ist eine wunderbar verschachtelte, originelle Geschichte, und es macht so viel Spaß, den verschiedenen Hinweisen zu folgen und den Fall nach und nach zusammenzusetzen!
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Rezensionen “Gern gelesen”:
🇺🇸 K. L. Cerra: Such Pretty Flowers
Der grausame Tod ihres Bruders hat Holly schwer mitgenommen. Kurz bevor er starb, schickte er ihr eine letzte Nachricht mit den Worten »Get it out of me« und schlitzte sich dann mutmaßlich selbst auf brutale Weise auf. Die Polizei geht von einem Selbstmord aus, der durch eine psychotische Störung ausgelöst wurde. Holly hingegen vermutet eine Gewalttat, die möglicherweise mit Danes Freundin Maura zu tun hat. Um die Wahrheit herauszufinden, freundet sie sich mit Maura an – und entwickelt Gefühle für die geheimnisvolle Schönheit. Bald erkennt Holly jedoch, dass sie in Gefahr läuft, dasselbe Schicksal wie ihr Bruder zu erleiden.
Typisch für das Genre ‘Southern Gothic’ erzählt »Such Pretty Flowers« eine Geschichte des verführerischen Grusels. Der Schreibstil erzeugt eine fast viszerale Horror-Atmosphäre, ohne auf billige Schockeffekte zurückzugreifen. Persönlich würde ich diesen originellen Roman nicht einmal als Thriller bezeichnen; obwohl es nicht an psychologischer Spannung mangelt, ist es vor allem die dichte, wunderbar unheimliche Atmosphäre, die ihn trägt.
Obwohl es auch ein paar Aspekte gibt, die mich nicht vollständig überzeugt haben, hat mir der Roman insgesamt viel Spaß gemacht hat und ich habe ihn gerne gelesen.
⇢ Ganze Rezension: »Such Pretty Flowers« von K.L. Cerra
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🇩🇪 Ambrose Ibsen: Der Spuk von Beacon Hill
🇩🇪 Übersetzung: Dirk Simons
🇺🇸 Titel: The Haunting of Beacon Hill
Als Sadie Young sechzehn Jahre alt war, machte sie eine Nahtoderfahrung, die sie für das Übernatürliche sensibilisierte und es ihr erlaubte, Geister zu sehen. Inzwischen in ihren Mittezwanzigern und als Bibliothekarin tätig, hat sie Jahre damit verbracht, diese zweifelhafte ‘Gabe’ zu unterdrücken. Doch eine ehemalige Nachbarin fleht sie an, ein angeblich verfluchtes Haus zu untersuchen. Deren Tochter hat das Haus als Mutprobe betreten und behauptet seither, von einem schrecklichen Wesen namens »Mother Maggot« heimgesucht zu werden. Zögerlich stimmt Sadie zu und holt sich die Unterstützung ihres enthusiastischen Kollegens, doch es stellt sich schnell heraus, dass Mother Maggot tatsächlich keine bloße Einbildung der verstörten Teenagerin ist.
Eine solide, geradezu klassische Geistergeschichte mit interessanten Protagonisten, die in späteren Bänden der Reihe wieder auftauchen. Mir gefällt sehr gut, dass der Grusel ohne Gemetzel auskommt und dabei dennoch eine Gänsehaut-Atmosphäre aufbaut.
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🇺🇸 Marissa Meyer: Gilded
Noch keine 🇩🇪 Übersetzung
Klappentext:
»Cursed by the god of lies, a miller’s daughter has developed a talent for storytelling – but are all of her tales as false as they appear?
When one of Serilda’s stories draws the attention of the devastating Erlking, she finds herself swept away into a world of enchantment, where ghouls prowl the earth, and ravens track her every move. The king locks Serilda in a castle dungeon and orders her to spin straw into gold, or be killed for lying. In despair, Serilda unwittingly summons a mysterious young man to her aid. And he agrees to help her, for a price. But love wasn’t meant to be part of the bargain.«
Rezension folgt! Bis dahin sei nur gesagt: »Gilded« nimmt sich der Sage des Erlkönigs an und macht daraus eine erstaunlich düstere, grausame Neuerzählung. Offiziell ist das YA, also für junge Erwachsene gedacht, doch es bricht das ein oder andere Tabu.
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🇩🇪 Rebecca Ross: Der verwunschene Fluss
🇩🇪 Übersetzung: Kerstin Fricke
🇺🇸 Titel: A River Enchanted
Die Geschichte hat viel zu bieten: eine wunderbar ausgestaltete Welt mit interessanter Magie, einen eher widerwilligen Helden, der sich eigentlich viel lieber mit seinen musikalischen Studien beschäftigen würde, aber mit seiner Kindheitsrivalin zusammen zur einzigen Hoffnung für eine Reihe entführter Kinder wird, launische Geistwesen, die sowohl Rettung als auch gnadenlose Vernichtung bringen können …
Die Liebesgeschichte ist vielleicht etwas vorhersehbar, nimmt in meinen Augen aber nicht zu viel Raum ein und ist auch auch glaubhaft.
⇢ Ganze Rezension: #Rezension Rebecca Ross: Der verwunschene Fluss
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Rezensionen “Nicht ganz überzeugt”:
🇩🇪 Zaia Alexander: Erdbebenwetter
Lous Leben scheint sich im immergleichen Kreise zu drehen, ohne echte Ziele oder Aussichten auf Bedeutsameres. Doch dann trifft sie einen alten Freund, der sie mit den »Hexern« bekannt macht, und Lou findet in deren Umfeld ein ganz neues, intensives Lebensgefühl.
So weit, so gut.
Der Klappentext spricht von »Ausfahrten und Schlupflöcher[n] im vermeintlich festgelegten Koordinatensystem des Lebens«, doch genau diese nutzt Lou eben nicht. Sie zieht in den Wohnkomplex der Hexer, lässt sich die Haare schneiden und einen neuen Namen geben, bricht auf Geheiß jeden Kontakt zu den Menschen ihres bisherigen Lebens ab. Das ist weniger Hexeneinmaleins als Kult für Fortgeschrittene.
Leider driftet die Geschichte in meinen Augen allzu sehr ins nebulöse Miasma verpasster Chancen und nicht realisierter Selbstbestimmung. Lou spiegelt die Erwartungen, ohne sie zu erfüllen; sie bleibt blass und passiv.
⇢ Ganze Rezension: »Erdbebenwetter« von Zaia Alexander
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🇦🇺 C. J. Bowden: The Girl Who Couldn’t See Faces
bisher keine 🇩🇪 Übersetzung
Phoebe hat Prosopagnosie; sie kann Gesichter nicht erkennen, nicht mal ihr eigenes im Spiegel. Als sie sich von ihrem Freund trennt, beginnt für sie daher ein Albtraum: Alfie ist ein Meister der Täuschung, und jetzt spielt er ihre Gesichtsblindheit gegen sie aus, um sich einen Platz in ihrem Leben zu erzwingen. Sie kann nie sicher sein, ob es sich bei dem netten Mann im Bus oder einem ihrer Dates nicht in Wirklichkeit um ihren Ex handelt. Phoebe flieht zu ihrer Schwester, obwohl die Beziehung zu ihr schon seit Kindertagen problematisch ist.
Das Buch baut auf einer originellen Grundidee auf, die ich so noch nicht in einem Thriller gesehen habe. Die Geschichte liest sich spannend, flüssig und ansprechend geschrieben, jedoch mit deutlichen Abstrichen bei der Darstellung der Charaktere, die zum Teil recht eindimensional wirken.
⇢ Ganze Rezension: C. J. Bowden: The Girl Who Couldn’t See Faces
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🇩🇪 Jack Jordan: Die Herzchirurgin
🇩🇪 Übersetzung: Sigrun Zühlke
🇬🇧 Titel: Do No Harm
Statt den Ermittler:innen zu folgen, die einen schon begangenen Mord aufklären wollen, sehen wir die Geschehnisse zunächst aus Sicht der widerwilligen potentiellen Mörderin. Durch diese Umkehr des üblichen Ablaufs ergibt sich ein ganz neuer Spannungsbogen – und ganz neue ethische Fragen.
Die Geschichte überstrapaziert die Glaubwürdigkeit jedoch des Öfteren, gegen Ende sogar empfindlich. Manche Dinge funktionieren wider jede Wahrscheinlichkeit, schrappen haarscharf am Rand der Unmöglichkeit entlang. Trotzdem fand ich das Buch recht spannend, allerdings in der Art von Popkornkino: Unterhaltsam für ein paar Stunden, aber ohne jeglichen Tiefgang.
Für mich fällt »Die Herzchirurgin« leider unter: Kann man ganz gut lesen, muss man aber nicht. Ich hatte mir bei der moralisch interessanten Grundsituation mehr versprochen.
⇢ Ganze Rezension: »Die Herzchirurgin« von Jack Jordan
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Rezensionen “Deutliche Kritikpunkte”:
Ich habe ja einen grusligen Thriller erwartet, aber stattdessen liest es sich wie ein Jugendbuch.
Die Spannung ist mau, die Protagonistin recht eindimensional und wenig überzeugend. Sie leidet unter massiven Zwangsstörungen, und das war so weit auch gut geschrieben, aber sie verbringt einen großen Teil des Buches damit, sich selber gedanklich niederzumachen, ohne ersichtliche Entwicklung oder inneres Wachstum. Ihre Gedanken wiederholen sich und wiederholen sich, und dann zack, ganz am Schluss ist sie auf einmal eine ganz andere.
⇢ Meine (engl.) Rezension auf Instagram
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🇺🇸 Sean Platt & David W. Wright: The Secret Within
Noch keine 🇩🇪 Übersetzung
Delaney ist eine Privatdetektivin mit paranormalen Fähigkeiten. Die Suche nach einem vermissten jungen Playboy nimmt unheimliche Wendungen, bis sie gezwungen ist, einem übernatürlichen Feind gegenüberzutreten, dem sie bereits als Kind begegnet ist.
Die Geschichte an sich ist originell, spannend und macht Spaß zu lesen, auf eine herrlich übertriebene Art und Weise. Pulp Fiction vom Feinsten. Doch der Schreibstil liest sich in viele Szenen sehr flach und vermittelt kein lebendiges Bild der Geschehnisse, und es gibt Metaphern, die für mich nur wenig Sinn ergeben.
Manche Szenen sind inkongruent aufgebaut und mit offensichtlichen Widersprüchen behaftet. Charakter A verlässt die Arbeit überstürzt und unentschuldigt, fährt eine Weile herum und denkt nach, und plötzlich hat A die Arbeit gar nicht verlassen. Sowas in der Art. Insgesamt war ich enttäuscht, der Roman wirkt schlecht lektoriert.
⇢ Engl. Rezension auf Instagram
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