#Lesetagebuch KW41 2022

Lesetagebuch

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Zuletzt rezensiert

Kim de l'Horizon: Blutbuch

Kim de l’Horizon: Blutbuch

»Blutbuch« ist sprachlich oft wunderschön, manchmal geradezu poetisch, leise und nachdenklich. Dann wieder zieht Kim ungebremst und schamlos¹ alle Register: derb, frech, laut, explizit sexuell. Das ist radikale künstlerische Freiheit, und das feiere ich. So originell, so kraftvoll, im besten Sinne respektlos gegenüber eingefahrenen Strukturen. Burning down the patriarchy, und die binäre Geschlechterdoktrin gleich mit.

¹ Übrigens meine ich ‘schamlos’ keineswegs abwertend! Scham ist zwar etwas universell Menschliches, aber auch ein soziales Regulativ, allzu oft ein anerzogenes Mittel der Ächtung unerwünschter Lebensentwürfe oder sogar Identitäten.

»Blutbuch« hätte den Deutschen Buchpreis mehr als verdient. Ich werde bei der Preisverleihung im Publikum sitzen und die Daumen drücken!

[ Meine ganze Rezension zu “Blutbuch” ]

“Blutbuch” ist das Patenbuch der Buchpreisbloggerin Luisa Kiel – itsaboutgoodbooks
Instagram: @itsaboutgoodbooks

Zuletzt beendet

(Rezension folgt noch)

Andreas Stichmann: Eine Liebe in Pjöngjang

Andreas Stichmann: Eine Liebe in Pjöngjang

Der Autor erzeugt in prägnanten Worten ein Bild von der tiefgehenden Fremdheit, mit der Nordkorea auf westliche Besucher wirkt. Das Pjöngjang des Buches ist eine Farce, ein Schauspiel, und jeder weiß es; alle Beteiligte sind gefangen in ihrer jeweiligen Rolle. Alle lächeln, lächeln – aber deinen Pass musst du abgeben, dein Handy hat keinen Empfang. Keine Sorge, kein Grund zur Sorge – in den letzten Jahren ist nur ein einziger Tourist zu Tode gefoltert worden. Alle sind so herzlich, so hilfsbereit – aber sag bloß nichts, was nicht ins Skript passt.

“Eine Liebe in Pjöngjang” ist das Patenbuch der Buchpreisbloggerin Jana Malucha – booksnotdead.de
Blog: www.booksnotdead.wordpress.com 
Instagram: @booksnotdead.de

Heinz Strunk: Ein Sommer in Niendorf

Heinz Strunk: Ein Sommer in Niendorf

Oje, oje, oje … Zu sagen, das Buch hätte mich nicht überzeugt, wäre eine massive Untertreibung. Ehrlich gesagt erwäge ich, keine volle Rezension mehr zu schreiben, sondern nur ein Buchgetwitter (Rezension in 280 Zeichen). So oder so werde ich das Buch noch ein paar Tage sacken lassen, denn ich möchte fair bleiben.

“Eine Liebe in Niendorf” ist das Patenbuch des Buchpreisbloggers Philipp Braun – ein_buch_in_einem_satz
Instagram: @ein_buch_in_einem_satz

Aktuelle Lektüre

Dagmar Leupold: Dagegen die Elefanten!

Dagmar Leupold: Dagegen die Elefanten!

“Dagegen die Elefanten!” ist das Patenbuch von Silvi Feist – Feiste Bücher
Instagram: @feiste.buecher.podcast
Podcast: Feiste Bücher

Man liest sich!

Kategorie: Lesetagebuch

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