#Rezension Emma Donoghue: Das Wunder

Emma Donoghue Das Wunder

Irland, Mitte des 19. Jahrhundert. Die 11-jährige Anna nimmt angeblich seit vier Monaten nur Wasser zu sich – ein Wunder, oder ein billiger Trick ihrer Eltern? Krankenschwester Lib Wright, ausgebildet von der berühmten Florence Nightingale, wird damit beauftragt, der Sache auf den Grund zu gehen Gemeinsam mit einer anderen Schwester soll sie das Mädchen zwei Wochen lang Tag und Nacht bewachen, um sicherzustellen, dass sie nicht doch heimlich isst.

Lib ist überzeugt, den Schwindel binnen zwei Tagen aufdecken zu können, aber dem ist nicht so… Und je mehr sie das Mädchen ins Herz schließt, desto mehr zweifelt sie daran, was sie glauben soll.

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#Rezension Sarah Waters: Solange du lügst

Sarah Waters Solange du lügst

Im 19. Jahrhundert lässt sich die junge Diebin Susan auf ein mieses Geschäft ein: sie soll dem Schurken “Gentleman” helfen, eine reiche Erbin zu bezirzen und sie nach der Heirat im Irrenhaus zu entsorgen. Als sie die naive, unschuldige Maud kennenlernt, plagt sie schon bald das Gewissen… Und verwirrende Gefühle, die es ihr noch schwerer machen, ihre Rolle zu spielen.

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#Rezension Astrid Fritz: Die Räuberbraut

Astrid Fritz Die Räuberbraut

Über den Räuber Schinderhannes wurde in den letzten 200 Jahren viel geschrieben, aber Astrid Fritz erzählt ihren Roman aus Sicht der Frau an seiner Seite: Juliana Blasius.

Das Buch bietet einen gut recherchierten Einblick in die Lebenswirklichkeit der damaligen Menschen (insbesondere derer, die am Rande der Gesellschaft standen) und ist dabei unterhaltsam – wenn auch mit kleinen Schwächen. Die Charaktere sind interessant, auch wenn ihre Emotionen nicht immer bei mir ankamen. Besonders die Hauptfigur ist eine ungewöhnliche Frauengestalt, die es verdient hat, einmal aus dem Schatten des berühmten Schinderhannes herauszutreten.

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