#Rezension Emmi Itäranta: Die Stadt der verbotenen Träume
Es ist schwierig, dieses Buch einem einzigen Genre zuzuordnen, aber am ehesten ist es noch zwischen Dystopie und Fantasy angesiedelt. So oder so ist es unglaublich originell und bedient kein einziges der üblichen Klischees!
Es spielt in einer Welt, in der Träumen nicht nur verboten ist, sondern die Fähigkeit dazu sogar als lebensgefährliche Seuche gilt, die auszurotten ist. Hier trifft die junge Weberin Eliana auf die schwerverletzte Valeria, der jemand die Zunge herausgeschnitten hat – und die aus unerfindlichen Gründen Elianas Namen als Tätowierung auf der Handfläche trägt. Wie sich die Geschichte weiterentwickelt ist immer wieder unerwartet und hat mich vor allem durch einen ungewöhlichen lyrischen Schreibstil beeindruckt.
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