
Inger-Maria Mahlke erhielt den Preis heute für ihren Roman “Archipel”!
Klappentext:
“Es ist der 9. Juli 2015, vierzehn Uhr und zwei, drei kleinliche Minuten. In La Laguna, der alten Hauptstadt des Archipels, beträgt die Lufttemperatur 29,1 Grad. Der Himmel ist klar, wolkenlos und so hellblau, dass er auch weiß sein könnte”.
“Damit fängt es an. Und mit Rosa, die zurückkehrt auf die Insel und in das heruntergewirtschaftete Haus der vormals einflussreichen Bernadottes. Rosa sucht. Was, weiß sie nicht genau. Doch für eine Weile sieht es so aus, als könnte sie es im Asilo, dem Altenheim von La Laguna, finden. Ausgerechnet dort, wo Julio noch mit über neunzig Jahren den Posten des Pförtners innehat. Julio war Kurier im Bürgerkrieg, war Gefangener der Faschisten, er floh und kam wieder, und heute hütet er die letzte Lebenspforte der Alten von der Insel. Julio ist Rosas Großvater. Von der mütterlichen Seite. Einer, der Privilegien nur als die der anderen kennt.”
Begründung der Jury
Tja, das ist ja wieder mal typisch…
Ich habe von den 20 nominierten Büchern 7 gelesen, aber zielsicher nicht nach dem Gewinner gegriffen. Ich liege immer daneben! Aber ich denke, ich werde das Buch dann wohl noch lesen.
Ich hab mich gefreut, wenn ich auch nicht unbedingt damit gerechnet habe. “Wie Ihr wollt”, mit dem Inger-Maria Mahlke vor drei Jahren auf der Shortlist stand, hat mich begeistert und war damals eines meiner Bücher des Jahres. Ich liebe vor allem den Humor darin. Das neue Buch habe ich noch nicht gelesen, ich habe es aber auf jeden Fall vor.
Ah, ich habe von Inger-Maria Mahlke noch nichts gelesen, aber der klingt vielversprechend. 🙂
Mir gehts ja generell so, dass das, was mir gefällt, nicht gewinnt. Dieses Mal kann ich mir aber gar kein Urteil erlauben, weil ich kein Buch gelesen habe.
Lg
Daggi
Huhu Daggi,
ich habe das Buch, das gewonnen hat, auch noch nicht gelesen – meine Favoriten waren “Der Vogelgott” und “Sechs Koffer”. 🙂
LG,
Mikka