Leseflaute und Herzschmerz
📚🎧
Wie ein paar von euch schon ganz richtig erkannt haben, war ich in letzter Zeit nicht mehr mit vollem Herzen bei der Sache. Eine lange Leseflaute und Konzentrationsprobleme durch meine MS führten dazu, dass ich eher zu Büchern griff, die man nebenher als bloße Unterhaltung runterlesen konnte, und den Deutschen Buchpreis… Tja, den habe ich registriert. Ein paar wenige der Bücher auf der Longlist besaß ich schon – ungelesen. Ein paar schaffte ich mir danach an, und die sind…? Ja, bisher ungelesen.
Und das nach Jahren, in denen ich jedes Mal versuchte, so viele der nominierten Bücher wie möglich vor der Preisverleihung zu lesen! Ein Jahr nach meiner wunderbaren Zeit als Buchpreisbloggerin. Nennt man das nicht das verflixte 13. Jahr? Denn es ist 13 Jahre her, seit ich mit dem Buchbloggen begonnen habe.
📚🎧
Ehrlich gesagt hatte ich schon beschlossen, meinen Blog Ende des Jahre zu schließen, und den Instagram-Account zwar weiterhin bestehen zu lassen, aber nur noch als Archiv. Aber heute beflog mich auf einmal der Herzschmerz. Was? Mein Herzensprojekt einfach aufgeben?!
Tja. Ich habe beschlossen, weiterzumachen – zweigleisig, »Lit & Crime«. Sprich, Gegenwartsliteratur, aber auch Krimi & Thriller. Mal schauen, wie’s läuft. Und deswegen wird es jetzt auch Zeit, die nominierten Bücher, die ich besitze, endlich zu lesen. Vier davon haben es zwar nicht von der Long- auf die Shortlist geschafft, aber gelesen sollen sie dennoch werden!
📚🎧
Hier sind also die Bücher der Longlist, die mich am meisten angesprochen haben (die fett gedruckten haben es auf die Shortlist geschafft):
- »Die Inkommensurablen« von Raphaela Edelbauer
- »Paradise Garden« von Elena Fischer
- »Weil da war etwas im Wasser« von Luca Kieser
- »Echtzeitalter« von Tonio Schachinger
- »Monde vor der Landung« von Clemens J. Setz
- »Drifter« von Ulrike Sterblich
Welche der nominierten Titel sprechen dich am meisten an? Hast du schon den ein oder anderen gelesen?
wegen massivem Spam und Botattacken ausstellen!)